01
OKT
1907

Wie alles begann...

Am 01. Oktober 1907 eröffnete Emilie Rabbel das kleine Geschäft für Schokoladen und Confiserie-Spezialitäten am Ring 29 in Bad Landeck, Schlesien.
Bad Landeck ist gleichzeitig eines der ältesten Kurbäder in Niederschlesien und liegt 18 Kilometer südöstlich der Kreisstadt Klodzko. Bad Landeck liegt an der Biele im Südosten des Glatzer Kessels. Nordöstlich zieht sich das Reichensteiner Gebirge, südöstlich das Bielengebirge und südwestlich das Glatzer Schneegebirge.

13
AUG
1915

Die Gründerfamilie

Dieses Foto der Gründerfamilie entstand am 13. August 1915. Ganz rechts im Bild steht Martin Rabbel, der das Familiengeschäft über den Zweiten Weltkrieg hinwegretten sollte. Damals fotografierte man noch mit einer langen Belichtungszeit. Die junge Dame auf der linken Seite konnte nicht so lange stillhalten.



1931

Konditormeister Martin Rabbel

Konditormeister Martin Rabbel neben seinem Meisterstück: einer Hochzeitstorte mit einem Schwan aus geblasenem Zucker.



1938

Weihnachtsausstellung 
in Bad Landeck

Mit viel Fleiß und Geschick wurden für jedes Weihnachtsfest Confiserie-Spezialitäten für die Weihnachtsausstellung hergestellt. Auch Markenprodukte wie Sarotti, Stollwerk und Lambertz gab es damals schon. Diese kaufte man zu, da zu dieser Zeit nicht alle Produkte in der eigenen Backstube hergestellt werden konnten.
1939 wurden in Bad Landeck 4.865 Einwohner gezählt. Infolge des Zweiten Weltkriegs fiel Landeck an Polen und trägt dort den polnischen Namen Lądek Zdroj. Der deutsche Name lautet weiterhin Bad Landeck. Die nicht polnisch-stämmige Bevölkerung wurde daraufhin vertrieben. Die neu angesiedelten Bewohner waren ihrerseits teilweise Heimatvertriebene aus Ostpolen.



1952

Neuanfang in Tecklenburg

Nach Krieg und Vertreibung siedelte sich die Familie Rabbel in der nördlichsten Bergstadt Deutschlands, im romantischen Tecklenburg an. Am Markt 6 wurde die Gastwirtschaft "Zum Bürgerhaus" übernommen. Ein Neuanfang war gemacht. Nun half die ganze Familie mit, das Bürgerhaus zu renovieren und in ein schmuckes Café umzubauen.



1953

Neueröffnung des Cafés

Kein Aprilscherz - Am 1. April 1953 endete vorläufig eine lange Reise. Martin und Magdalena Rabbel eröffneten das neue Café Rabbel am historischen Marktplatz in Tecklenburg. Bis heute ist der 50er Jahre-Stil mit seinen abgerundeten Ecken und schmiedeeisernen Verzierungen erhalten geblieben. Die Kraftanstrengungen während des Krieges und der Vertreibung aus der alten Heimat waren einer neuen Heimat gewichen.



1995

Umzug nach Westerkappeln

Konditormeister Norbert Rabbel beschließt den Umzug der Backstube und Confiserie in das benachbarte Westerkappeln, da am Marktplatz in Tecklenburg nicht mehr genug Platz für die Herstellung zur Verfügung stand. Auf die steigende Nachfrage ihrer hochwertigen Spezialitäten reagierte die Geschäftsführung anfangs mit einer angemieteten Backstube, später mit diversen angemieteten Räumlichkeiten und schließlich mit dem Umzug ins Gartenkamp. Die Bauweise und Struktur des erworbenen ehemaligen Fleischzerlege-Betriebs im Gartenkamp 3 eignete sich hervorragend für die Herstellung von Süßwaren.

01
OKT
2007

Wir schreiben 100 Jahre Konditoreigeschichte

100 Jahre ist es her, seitdem zum ersten Mal ein Konditor im Hause Rabbel die Backstube betrat. Mittlerweile hat sich die Confiserie Rabbel zu einem Komplettanbieter von Confiserie-Spezialitäten entwickelt. Torten, Kuchen, Pralinen, Teegebäcke, Baumkuchen und viele weitere Spezialitäten werden täglich frisch hergestellt und verpackt. Der Kundenstamm, bestehend aus vielen Privatkunden, Fachhändlern, Konditoreien, Cafés und Confiserien, Versandunternehmen, Feinkosthändlern, Filialisten sowie Industrieunternehmen, ist ähnlich breit gefächert wie das Produktsortiment. 

Die hohen Ansprüche unserer Kunden an die Produkte und Dienstleistungen sind unser täglicher Ansporn, uns stetig zu verbessern.

2024

Gegenwart

Herzlich Willkommen in der Gegenwart.

Auch mit einem neuen Design hat die Confiserie Rabbel ein vielfältiges Angebot, mit vielen unterschiedlichen Kunden. 

Das liegt natürlich einerseits daran, dass wir stehts versuchen jedem das Leben zu versüßen, andererseits aber auch an dem Grund, dass wir auf jeden Kunden individuell eingehen. 

Wichtig ist uns immer Offenheit, Tradition, und die Motivation, ,morgen besser zu sein als heute. Daher betiteln wir uns auch jetzt noch, trotz unserer Größe (von mittlerweile 6000qm in Westerkappeln), als Dienstleistungs- und nicht als reiner Produktionsbetrieb.

Wir versüßen Ihr Leben
seit 1907

Logo

Confiserie Rabbel GmbH - Gartenkamp 1-3 - 49492 Westerkappeln 

info@rabbel.com - Tel.: 0 5404 - 9707 - 0

Wir sind für sie da:  Mo - Fr   8.00 Uhr - 17.00 Uhr

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